Vorschulalter
Lernend spielen – spielend lernen im Vorschulalter
Spielend entdeckt das Kind im Vorschulalter (3 – 7 Jahre) das Elementare der Welt und erlebt den Jahreslauf mit Spielen, Festen, Märchenstunden und in gemeinsamem Tun. In Kindergarten und Spielgruppe kräftigt es sich am Schönen und Guten, bis es seinem Alter gemäss schrittweise die ganze Wirklichkeit aufnehmen und verarbeiten kann.
Das Angebot Eltern-Kind-Gruppe richtet sich an Eltern, zusammen mit ihren Kindern bis zum dritten Altersjahr.
Die Unterstufe: 1. bis 7. Klasse
Die Schulzeit beginnt mit zwei Jahren Unterricht im «Bewegten Klassenzimmer». Das «Bewegte Klassenzimmer» kommt dem Bedürfnis des jungen Schülers nach viel Bewegung entgegen. Das Mobiliar ist einfach und das Schulzimmer kann schnell umgestaltet werden. An einem halben Tag ist «Schule im Wald», inklusive Mittagessen.
«Erziehung durch Beziehung» ist ein wichtiger Grundsatz. Die Schüler von der 1.–7. Klasse werden vom Klassenlehrer bzw. von der Klassenlehrerin begleitet. Auch die Fachlehrer/innen unterrichten die Klassen oft über mehrere Jahre.
Der Klassenlehrer unterrichtet alle Epochenfächer, dazu Malen, Musik, teilweise auch Turnen, in der Regel auch eine der Fremdsprachen.
Durch regelmässige Elternabende und Elterngespräche wird die Zusammenarbeit zwischen Lehrer/innen und Eltern gepflegt.
Die Oberstufe: 8. Klasse bis Brücken - Angebot 10. Klasse 25/26
In der 8. Klasse bis Brücken - Angebot 10. Klasse 25/26 entwickeln die Jugendlichen ein eigenes Verhältnis zum Mitmenschen und zur Umwelt. Um der Offenheit und dem Weltinteresse gerecht zu werden, wird ein breites Spektrum von Fächern angeboten.
Die Unterrichtsinhalte werden ständig aktualisiert und schaffen Bezüge zum Weltgeschehen, zur Persönlichkeit anderer Menschen und zu unterschiedlichsten Weltregionen und Kulturen. Auswahl und Darstellung des Unterrichtsstoffes sowie ein Führungsstil, der die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler herausfordert, verstärken den Individualisierungsprozess und entwickeln die Wahrnehmungsfähigkeit für soziale Prozesse.
Das reiche, bewegte Seelenleben der Jugendlichen sucht nach vielfältigen, tiefen Erfahrungen in allen Lebensbereichen. Die Gefühlswelt dominiert das Verhalten. Verbindliche Aufgabenstellungen und praktisches Tun fallen oft nicht leicht, wirken aber ordnend, fördern die Eigenverantwortung und vermitteln Erfolgserlebnisse.
Klassenlager, Projekte, Praktika in der 9. Klasse und Projektlernen in dem Brücken - Angebot 10. Klasse 25/26 ausserhalb der Schule bieten den geeigneten Rahmen, um ein neues Verhältnis zu wichtigen Lebensbereichen zu entwickeln. In verstärktem Mass wird der Jugendliche durch die Sache selbst korrigiert und gewinnt eine neue Qualität der Selbständigkeit und Verantwortung.
Prüfungsfreie Übertritte
- 11. und 12. Klasse: IMS RSS Bern
- 11. – 13. Klasse: Atelierschule Zürich mit Eidg. Matura